15. Spieltag
TecArt Black Dragons Erfurt vs.Hannover Scorpions
15. Spieltag BDE vs. HSC

Strafen
Erfurt: 8"
Rostock: 13"

Schüsse
Erfurt: 37
Rostock: 30

Tore
Erfurt: S. Haarala (2x), J. Kiss
Rostock: A. Reinig, B. Cameron, D. Wruck, J. Kirsch

Zuschauer: 1135

 

Die clever spielenden Hannover Scorpions entführen drei Punkte aus Erfurt


1.    Drittel: Die Black Dragons starten zu zaghaft

Im ersten Spiel nach der Länderspiel Pause trafen unsere TecArt Black Dragons auf die Hannover Scorpions. Im Stile eines Spitzenreiters legten die los wie die Feuerwehr und drängten in den ersten Minuten unser Team in ihr eigenes Verteidigungsdrittel. Es war klar erkennbar, die Hannover Scorpions waren gewillt heute Punkte aus Erfurt mitzunehmen. Nachdem die erste Drangphase der Hannover Scorpions unbeschadet überstanden wurde, kamen die Tec Art Black Dragons besser ins Spiel und konnten dieses nun ausgeglichen gestalten. In der 15. Spielminute war es dann aber so weit und die Hannover Scorpions gingen mit 1:0 in Führung. Bei einer vier zu fünf Überzahl für die Hannover Scorpions, unsere Nummer 67 Luis Müller saß auf der Strafbank, erzielte Aaron Reinig mit einem unhaltbaren Schlagschuss, der für unseren Torhüter Patrick Glatzel nicht zu sehen war, aus dem Rückraum die Führung. Der Bann war nun gebrochen und so folgte in der 17. Spielminute der zweite Treffer für die Hannover Scorpions durch Jordan Knackstedt, der einen Schuss von Patrick Klöpper, unhaltbar für unseren Torhüter abfälschte. Alle Bemühungen unserer Mannschaft noch vor der Drittelpause einen Anschlusstreffer zu erzielen, blieben erfolgslos und so ging es mit einem 2:0 für die Hannover Scorpions in die erste Drittelpause.

2.    Drittel: Nach der Auszeit kommt die Wende

Zurück auf dem Eis vergingen keine fünf Minuten und die Hannover Scorpions erhöhten auf 3:0. Die Scorpions fangen einen Pass der TecArt Black Dragons ab und treffen mit einem Schuss von Justin Kirsch zuerst nur den Pfosten, ehe Dylan Wruck den Abpraller im Tor unterbringen kann. Kurz nach dem 3:0 bringen sich die Hannover Scorpions aber selbst in Bedrängnis. So erhalten gleichzeitig Pascal Aquin eine 2+2-minütige Zeitstrafe wegen Stockschlag und unsportlichem Verhalten und Brett Cameron eine Strafe wegen unerlaubtem Körperangriff. Trotz dieser doppelten Überzahl gelingt es den TecArt Black Dragons nicht einen Anschlusstreffer zu erzielen. Unser Trainer Robert Hoffmann nimmt daraufhin eine Auszeit, um unsere Mannschaft noch einmal neu zu motivieren und anscheinend zeigen seine Worte Wirkung. In der 35. Spielminute ist es dann Santeri Haarala, der auf Pass von Maurice Keil den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielt. Das erste Tor für die TecArt Black Dragons ist gefallen und man merkt, dass der Torerfolg die Spieler beflügelt. Kaum zwei Minuten später ist es dann Joe-Richard Kiss, der mit einem Konter auf Pass von Harrison Reed, das 2:3 erzielt. Mit dieser Euphorie geht es in die 2. Drittelpause.


3.    Drittel: Cleverness siegt über Kampfgeist

Angetrieben von den Erfurter Fans, die unermüdlich die TecArt Black Dragons anfeuern, erarbeitet sich die Mannschaft Chance um Chance zum Ausgleich. Die Spannung in der Halle nimmt von Minute zu Minute zu, doch der Ausgleichstreffer will nicht fallen und so kommt es wie es kommen muss. In der 54.Spielminute erhält Julian Schams eine Strafzeit, die die Hannover Scorpions zum Ausbau der Führung auf 4:2 durch Justin Kirsch ausnutzen. Die TecArt Black Dragons geben sich aber noch nicht geschlagen und versuchen weiter alles um noch den Ausgleich zu erzielen. So nehmen sie in der 58. Spielminute den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Das Glück stand den TecArt Black Dragons heute aber nicht zur Seite und so konnte Justin Kirsch in der 59. Spielminute einen Pass der Erfurter abfangen und im leeren Tor der der Erfurter zum 5:2 unterbringen. In der 60. Minute war es dann noch einmal Erfurts Finne Santeri Haarala, der mit einem Schlagschuss den Endstand von 3:5 herstellte.

Fazit:
Die Black Dragons konnten lange Zeit mit dem Tabellenführer spielerisch mithalten, jedoch, und so sah es auch unser Trainer Robert Hoffmann, machten heute die Special Teams den Unterschied. Aber es hat sich wieder gezeigt die TecArt Black Dragons können mit jedem Gegner mithalten!

letzte Änderung: 18.11.2024