Strafen
Hannover: 12“
Erfurt: 23“
Schüsse
Hannover: 40
Erfurt: 19
Tore
Hannover: D. Salituro (2x), T. Ruckdäschel, D. Palka, S. Christmann, T. Gron
Erfurt: T. May, L. Müller
Zuschauer: 2432
Hannover lässt nichts zu
Am Sonntag ging es für unsere Drachen an den Pferdeturm, der Spielstätte der Hannover Indians. Und das Spiel sollte einiges zu bieten haben, wenn auch nicht unmittelbar für unsere Jungs.
Das erste Drittel, welches 45 Minuten später begann, wegen Unbespielbarkeit das Eises, stand ganz im Zeichen der Gastgeber. Während Erfurt sich abmühte ins Spiel zu kommen, sollte dies den Indians wesentlich besser gelingen. In der 10. Spielminute war es dann soweit. In einfacher Überzahl war es Dante Salituro, der zum 1:0 und knappe zwei Minuten später zum 2:0 treffen sollte.
Erfurt, sichtlich überrascht, versuchte wieder in den Tritt zu kommen, konnte dem aber nichts entgegen setzen. Anders war es bei den Hannoveranern, die in der 15. Minute durch Ruckdäschel den 3:0 Pausenstand erzielten.
Im zweiten Drittel hoffte man auf die Antwort der Drachen, musste sich aber die Schlagfertigkeit der Indianer ansehen. Ganze 55 Sekunden nach dem erneuten Anpfiff erhöhte Dennis Palka zum 4:0. Genug für Konstantin Kessler, der den Platz für Nick Vieregge frei machte.
Der erhoffte Ruck bei den Feldspielern blieb jedoch aus und so war es Sebastian Christmann, der sich als nächster in die Riege der Torschützen einreihen durfte. Erfurt wirkte gelähmt und fand kein probates Mittel gegen die nach Wiedergutmachung hungrigen Niedersachsen.
Kurz vor der Halbzeit legte Tyler Gron ein letztes Mal für die Indians nach und machte damit das halbe Dutzend komplett.
Mit 6 Toren Rückstand hätte es einen ganzen Sack voller Wunder gebraucht, um diese komfortable Führung der Gastgeber zu egalisieren. Dennoch versuchte man alles für diesen Abend noch mögliche, um sich irgendwie auf den Spielberichtsbogen zu bringen. Den Anfang machte Tim May, der einen Schuss von Banach abfälschte und damit das 6:1 zur Pause erzielte.
Das letzte Drittel verlief eher ruhig für die Gastgeber. Während Hannover von Sturm auf Verteidigung wechselte, hatte Erfurt nicht viel zu verlieren. In der 42 Minute war es Luis Müller der das letzte Tor für diesen Abend schießen sollte. Mit einer 6:2 Niederlage mussten unsere Drachen die Heimreise antreten. Im Gepäck viel Erfahrung und eine Liste mit Aufgaben für die kommende Woche.
letzte Änderung: 21.11.2023