Strafen
Erfurt: 6“
Hannover: 12“
Schüsse
Erfurt: 24
Hannover: 40
Tore
Erfurt: -
Hannover: P. Aquin, J. Kirsch, P. Klapper
Zuschauer: 1107
Dem Spitzenreiter lange die Stirn geboten
Zum 38. Spieltag in der Oberliga Nord empfingen die Drachen den aktuellen Spitzenreiter, die Hannover Scorpions. Nach der Auswärtsniederlage wollte man den 1107 Fans in der Halle eine spannende Partie bereiten.
Von Beginn an starteten unsere Drachen fokussiert in die Partie. Die Abwehr stand perfekt und unsere Gäste hatten sichtlich Mühe, klare Torchancen zu kreieren. Während Erfurt ein auf das andere Mal erst Jerry Kuhn und darüber hinaus das Gestänge seines Kastens prüfte, blieb es nur beim klingenden Geräusch des Metalls.
Die Scorpions kamen immer mehr ins Spiel, mussten sich jedoch dem gut aufgelegten Konstantin Kessler geschlagen geben. Trotz der Chancen für Erfurt und Dank der blitzschnellen Reaktion von Kessler, blieb zur Pause beim 0:0.
Die Drachen knüpften nahtlos an das erste Drittel an. Im Angriff erkämpfte man sich satte Chancen, während man dem Gegner kaum Raum ließ, um in Führung zu gehen. Dennoch fanden unsere Gäste immer ins Spiel und konnten in der 32. Minute durch Pascal Aquin mit 0:1 in Führung gehen. Unberührt von diesem Gegentreffer kämpften die Erfurter weiter, blieben jedoch, wie schon im vergangenen Drittel, ohne Scheibenglück.
Im letzten Drittel hatte man noch die Hoffnung, dass unsere Drachen einen Weg zum Ausgleich finden würden, jedoch wurde diese in der sechsten Minute von Justin Kirsch im Erfurter Netz begraben. Mit dem 0:2 auf der Anzeigetafel kämpften unsere Jungs entschlossen weiter, jedoch zeigten die Scorpions mit ihren 1300 DEL-Spiele Erfahrung im Kader, warum sie auf Platz 1 in der Oberliga Nord stehen. Es brauchte nochmals zehn Minuten, ehe die Gäste ein letztes Mal trafen und den 0:3 Endstand markierten.
Nach diesem gebrauchten Wochenende ging es für unsere Drachen in der Tabelle auch gleich zwei Positionen abwärts, auf Platz 6. Eine schwere Aufgabe für Coach und Spieler, will man nicht die Playoffs über die Preplayoffs erreichen.
letzte Änderung: 08.02.2024