Strafen
Duisburg: 10“ 
Erfurt: 12“

Schüsse
Duisburg: 26
Erfurt: 34

Tore
Duisburg: T. Pauker (2x), C. Zimmermann F. Denner
Erfurt: J. Addison, R. Lundh Hahnebeck, G. Kitt

Zuschauer: 732

Erneuter Auswärtssieg für unsrere Drachen

Duisburg hatte diese Saison einen etwas gemäßigten Start hingelegt, jedoch weiß man, unterschätzen darf man sie nie. Auch wenn nach 5 Spielen nur ein Sieg heraussprang, weiß man von ihrem Heimvorteil.

Unsere Drachen starteten diszipliniert in diese Begegnung. Es folgte über weite Strecken der ersten 20 Minuten das obligatorische Abtasten. Schauen was geht und in welchen Situationen man defensiv am besten agiert, mit der Option auf Konterchancen. Auch wenn Erfurt wesentlich mehr Spielanteil hatte, konnte Fabian Hegmann - der Schlussmann der Füchse - viele Situationen klären. Und es weckte den Anschein, als sollten das erste Drittel torlos in den Spielbericht notiert werden. Wenn da die Nummer 68 nicht wäre. 27 Sekunde vorm Ende des ersten Abschnitts tankte Tom Pauker sich ins Duisburger Drittel, zog vors Tor und schloss halbhoch über die Matten von Hegmann - 0:1 für Erfurt.

Im Mittelabschnitt wirkte das Erfurter Spiel ein wenig zerfahren. Während der Angriff meist im neutralen Drittel gebremst oder oftmals die Scheibe ohne Adressat im Füchse Revier geschickt wurde, konnten die Nordrhein-Westfalen wesentlich mehr Spielanteile für sich verbuchen. Schon fünf Minuten nach dem wiederholten Anpfiff konnte Jeremiah Addison den Ausgleich erzielen. Jedoch kam die Antwort aus Erfurt prompt. Nur 33 Sekunden brauchte es, bis Carl Zimmermann dafür sorgte, dass Hegmann erneut die Scheibe aus seinem Tor kratzen durfte.
Die Gastgeber, noch in ihrem Momentum, zeigten sich wenig überrascht. Denn nur 34 Sekunden später legte Rasmus Lundh Hahnebeck nach und überwandt Nick Vieregge, der als Schlussmann der Thüringer vom Head-Coach gesetzt wurde. Jedoch sollte es bei diesem 2:2 nicht bleiben. Wieder war es Tom Pauker der die Drachen erneut in Führung brachte, welche bis zur Pausensirene Bestand haben sollte.

Im letzten Drittel merkte man den Duisburger Willen zum Ausgleich, welcher nach fast 13 Minuten dann auch folgen sollte. Geoffrey Kitt war es der zum 3:3 ausglich und damit die Füchse wieder ins Spiel brachte. Aber - und das war dann bitter für die Gastgeber - nur 40 Sekunden später verloren die Duisburger die Scheibe im eigenen Drittel. Fritz Denner krallte sich diese und bugsierte diese ins kurze linke Eck. Die erneute Führung konnten die Füchse nicht mehr egalisieren und Erfurt nahm die drei Punkte mit nach Hause.