Strafen
Erfurt: 15“
Leipzig: 17“
Schüsse
Erfurt: 27
Leipzig: 26
Tore
Erfurt: H. Reed (2x), R. Hendreschke, C. Zimmermann
Leipzig: -
Zuschauer: 962
Derbysieg!
Dass Freitag, der Dreizehnte nicht unbedingt ein schlechter Tag sein muss, zeigten die Drachen, als sie an diesem Tag die Icefighters aus Leipzig empfingen.
Unsere Gäste, personell noch angeschlagen - mit 17 + 2 Mannen dennoch besser aufgestellt als zu ihrer letzten Partie gegen die Saale Bulls aus Halle, kämpften um ihren ersten Sieg in der Saison. Mit einem guten Start ins erste Drittel war dieser sogar zum Greifen nah. Leipzig verteidigte gut im eigenen Drittel, stoppte Angriffe ebenso frühzeitig im neutralen Drittel und erarbeitete sich gute Chancen. Jedoch war es Konstantin Kessler, Schlussmann der Erfurter, der das zu vereiteln wusste.
In der 12. Minute gab Erfurt die erste Antwort. In Überzahl und auf Vorlage von Denner und Eichstadt netzte Harrison Reed zum 1:0 ein. Dies war dann auch das Ergebnis des ersten Drittels.
Zu Beginn des zweiten Drittels bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Chancen auf beiden Seiten, aber auch eine gute Defense-Leistung, allen voran der beiden Goalies, brachte keinem der beiden Teams weitere Tore. Erst in der 32. Minute gelang es Erfurt, seine Führung auszubauen. Nach einem Aufbaupass von Lukas Mannes auf Philipp Hertel schickte dieser Ricardo Hendreschke auf Reisen. Ricardo konnte sich gegen zwei Abwehrspieler durchsetzen und kaltschnäuzig einnetzen. Mit diesem 2:0 sollte es auch in die letzte Pause gehen.
Im letzten Drittel versuchte Leipzig alles, um nochmal zu verkürzen. Jedoch konterte Erfurt viele ihrer Chancen aus und traf in den wichtigen Momenten. So geschehen in Minute 53., als Harrison Reed von der Blauen aufs Tor schoss und Eric Hoffmann ein drittes Mal hinter sich greifen musste. Fünf Minuten vor Schluss brachte sich Erfurt in eine doppelte Unterzahl. Frank Fischöder, Coach der Leipziger, nahm sich eine Auszeit und gönnte diese auch Hoffmann. Mit einem Empty Net und 6 Feldspielern sollten die Tore fallen. Erfurt verteidigte aber grandios und ließ nichts zu. Entweder schaffte es die Scheibe nicht durch die zahlreichen Beine vorm Tor oder aber Konstantin Kessler begrub sie in seiner Fanghand. Als Erfurt wieder in einfacher Unterzahl spielte, konnte Carl Zimmermann die Scheibe sichern und mit einem Schuss aus dem eigenen Drittel das 4:0 erzielen. Dies sollte auch das Endergebnis dieser Partie sein und Konstantin Kesslers erster Shutout dieser Saison.
letzte Änderung: 15.10.2023